Inhaltsverzeichnis
(einfach anklicken!)
Einführung
1 - Hüttenaufstieg
2 - Die Sesvennascharte
3 - Piz Sesvenna 3.204
4 - Direktabfahrt Schlinig
5 - Muntpitschen 3.162
6 - Fernerspitze 2.954
7 - Schadler 2.948
8 - Piz Rims 3.050
9 - Rasaß Spitze 2.941
10- Craist'Alta 2.884
11- Griankopf 2.896
12- Rasaß-Rundtouren
13- Val Cristanas - F.Cornet
14- Piz d'Immez 3.033
15- Piz Lischan Rundtour
16- Pikant: Abfahrt Uinaschlucht
17- Rinnenabfahrt
Sesvennasee
18- Der Hüttenhang
Informationen
ÜBERSICHTSKARTE |
2 - DIE SESVENNASCHARTE
(Fuorcla
Sesvenna) 2.819 m
Die
„Fuorcla Sesvenna“, von der sämtliche Skitouren im westlichen Teil des
Gebietes abzweigen, ermöglicht einem erstmals den Blick zu dem von der Hütte
nicht sichtbaren Piz Sesvenna, der von hier aus mit seinem herrlichen
Gletscherhang lockt.
AUFSTIEG: Von der Hütte links (genau westlich) in mäßiger Steigung hinauf
bis am Fuße des von der Hütte aus gut sichtbaren Kopfes mit dem „Hüttenhang“.
Von hier nach rechts querend erreicht man eine kleine Scharte, wo man den
Blick zur Hütte verliert. Entgegen dem Sommeraufstieg, folgt man noch
weiter nach rechts und man steigt ein wenig ab, um nicht den eher steilen
N-Hang queren zu müssen. Südwestlich über ein nur mäßig steiles und
nicht schwieriges Gelände weiter, bis man an einen auffallenden Felskopf
mit einer Verengung gelangt. Rechts am Felskopf vorbei und man kommt in das
obere, weite Becken unter der Sesvennascharte, die von hier aus erstmals
ersichtlich ist. Über leichte Mulden immer geradeaus und entlang eines
leichten Rückens ziemlich in der Mitte hinauf bis zum Furkelsee, der
unmittelbar unter der Scharte liegt. Im Rechtsbogen dann weiter bis zur
Scharte.
Aufstiegszeit:
1½ - 2 Std.
Höhenunterschied:
560 m
Abfahrt:
Wie Aufstieg
Hinweise:
Bei
richtiger Routenwahl weist der Aufstieg keine besonderen Probleme auf. Der
N-Hang des von der Hütte aus sichtbaren Kopfes soll gut umgangen werden
(von der kleinen Scharte etwas absteigen). Selbstverständlich ist auch ein
Aufstieg direkt über den „Hüttenhang“ absolut zu meiden. Bei der
Verengung am Felskopf (gut die Hälfte der Strecke) sollte man bei
unsicheren Verhältnissen vorsichtig sein. Besser ist es dann nicht direkt
durch die Verengung aufzusteigen, sondern unmittelbar rechts davon, über
den steilen aber kurzen Rücken. Vorsicht: Die Sesvennascharte wird
oft irrtümlicherweise mit der sich weiter links befindenden Scharte der
Fernerspitze verwechselt!
|