Inhaltsverzeichnis
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Einführung
1 - Hüttenaufstieg
2 - Die Sesvennascharte
3 - Piz Sesvenna 3.204
4 - Direktabfahrt Schlinig
5 - Muntpitschen 3.162
6 - Fernerspitze 2.954
7 - Schadler 2.948
8 - Piz Rims 3.050
9 - Rasaß Spitze 2.941
10- Craist'Alta 2.884
11- Griankopf 2.896
12- Rasaß-Rundtouren
13- Val Cristanas - F.Cornet
14- Piz d'Immez 3.033
15- Piz Lischana Rundtour
16- Pikant: Abfahrt Uinaschlucht
17- Rinnenabfahrt
Sesvennasee
18- Der Hüttenhang
Informationen
ÜBERSICHTSKARTE |
1
- DER HÜTTENAUFSTIEG
Faszinierend
ist der Aufstieg zur Sesvennahütte durch die verzaubernde und stille
Winterlandschaft des Schlinigtales. Einmalig schön ist der Blick in
Richtung Talende, wo der Föllerkopf mit seinem dolomitenartigen Charakter
aufragt und wo die steile Schwarze Wand plötzlich das ganze Tal abschließt.
Gerade dort, am Felsriegel der Schwarzen Wand, befindet sich die heikelste
Stelle des Aufstieges, die bei unsicheren Verhältnissen mit Vorsicht
angegangen werden muss.
Aufstieg:
Von Schlinig folgt man dem von den Skiraupen gut präparierten Fußweg,
ziemlich in der Talmitte, nur leicht ansteigend, bis man nach einem
schmalen Waldstreifen in das flache und ziemlich breite Tal gelangt. Wir
befinden uns hier im Reich der Langläufer: Eine der begehrtesten Loipen Südtirols
zieht die Schlaufen durch diese großartige Landschaft. Nach einer guten
halben Stunde erreicht man die Alm Planbell (Jausenstation) und
nach weiteren 10 Minuten die Talstation der Materialseilbahn. Unterhalb
der Talstation, sich immer in der Talmitte haltend, gelangt man über ein
leicht ansteigendes Gelände an den Fuß der Schwarzen Wand. Rechts,
ziemlich steil über den Rücken, erreicht man einen markanten Felsen. Von
hier quert man vorsichtig den etwa 25 Meter breiten Steilhang (Harscheisen
oft sehr wichtig!) und man befindet sich schon oberhalb der Wand. Man
folgt nicht dem Wandrand - durch die starken Verwehungen ist vom breiten
Sommerweg nichts mehr zu sehen – sondern steigt rechts über eine Rippe
hinauf und nach links querend erreicht man nach etwa 100 m einen Zaun. Von
hier aus kann man die Hütte sehen, die man über ein flaches Gelände,
sich links haltend, problemlos erreicht.
Aufstiegszeit:
2 Std.
Höhenunterschied:
550 m
Hinweise: Bei
unsicheren Verhältnissen ist im Abschnitt zwischen Alm und Schwarze Wand,
sowie am Felsriegel, große Vorsicht geboten. Auch von einem Aufstieg in
der wärmsten Tageszeit ist abzuraten. Es wird empfohlen telefonische Auskünfte
direkt beim Hüttenwirt einzuholen.
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