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Hohe Wilde
3480 m

Stolzer Ötztaler Gipfel über der Stettiner Hütte mit prächtigem Rundblick 

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Berge im Schnalstal


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Stettinerhütte



 

 

                                  TOURENINFO

Anreise / Ausgangspunkt:
Von Meran oder vom Reschen kommend bei Naturns Abzweigung in das Schnalstal und zwischen Katharinaberg und Karthaus rechts über eine schmale aber gute Straße in das Pfossental, bis zum schönen Schnalser Hof Vorderkaser 1693m am Talende. Parkplatz. Hier beginnt der Naturpark Texelgruppe.
Aufstieg zur Stettinerhütte: Von Vorderkaser 1693m führt ein gemütlicher Güterweg in nordöstliche Richtung weiter. Ab Mitterkaser 1953m geht es dann östlich sanft weiter bis zum Eishof 2071 (Sommerwirtschaft, einst die höchste Dauersiedlung der Ostalpen). Der Weg zieht in angenehmer Steigung immer östlich weiter bis zum Eisjöchl 2908, dem Übergang nach Pfelders / Passeiertal. Die neu erbaute Stettinerhütte 2875m liegt etwas östlicher auf einer prächtigen Erhebung, eingebettet in einer bezaubernden Bergkulisse. 
Aufstieg: 
Von der Hütte zieht der markierte Steig gleich nördlich hoch, zunächst über leichtes Gehgelände, dann über die Südostflanke etwas ausgesetzter und steiler hoch Richtung Gletscherreste des Langtalferners auf der Schulter rechts (östlich) des Gipfels. Von diesem Sattel, der erstmals den Blick nach Norden zu den vergletscherten Bergen der Ötztaler freigibt, über steiles Felsgelände (an zwei Stellen sind Stahlseile bzw. Ketten angebracht) hoch zum aussichtsreichen Gipfel.   
Weiterer Aufstieg:
Von Pfelders im hinteren Passeierta in ca 4 Std.  
Höhenunterschiede und Aufstiegszeiten:
 Vorderkaser - Stettinerhütte: 4 Std. 1200 hM;  Stettinerhütte - Gipfel: 2 Std. 600 hM
Hinweise/Schwierigkeiten:
 Wegen des hohen Höhenunterschiedes wird eine Übernachtung auf der Stettinerhütte empfohlen. Es handelt sich zwar um eine fast gletscherfreie Tour, doch bei ungünstigen Verhältnissen (Firn oder Eis) ist Vorsicht geboten und entsprechende Ausrüstung wird erforderlich. Im oberen Teil braucht es Trittsicherheit. Steigeisen sind zwar in der Regel nicht erforderlich, doch die kurze Gletscherquerung am Sattel, bzw. bei Eis oder Neuschnee, sind sie sehr hilfreich.
Bild: Gipfelblick nach Norden

Karte:
Tabacco Schnalstal 1:25.000 Nr.04  -  Tabacco Meran und Umgebung 1:25.000 Nr.011  -  Kompass Vinschgau 1:50.000 Nr.52