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Skitour zur
 
Weißkugel

3739 m
über das Matschertal


Landschaftlich großartige, doch anspruchsvolle Gletscher-Skitour.

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Im Sommer

Die Tour zur Weißkugel im Sommer



Almhotel Glieshof






                                 TOURENINFO

Anreise / Ausgangspunkt:
Von Tartsch bei Mals in das hintere Matscher Tal bis zum Glieshof 1810m.
Aufstieg: 
Vom Glieshof folgt die Spur dem Fahrweg, der uns zunächst auf der linken Talseite (westlich) bis unterhalb der Matscher Alm, dann rechts vom Bach, zur Talstation der Materialseilbahn der Oberetteshütte führt. Von der Talstation gehen wir rechts vom Bach talein bis zur "Klamm", einer kleinen vom Bach geformten Felsschlucht, die aber im Winter kaum erkennbar ist. Von hier weiterhin nördlich talein über ziemlich flaches Gelände, bis man zu einem offenen Becken gelangt, wo wir den nun steiler werdenden Weiterweg erahnen. Rechts (östlich) befinden sich steile unüberwindbare Felsabbrüche, deshalb müssen wir nordöstlich über einen deutlich erkennbaren Moränenrücken aufsteigen. Auf ca. 2800 Metern eröffnet sich uns endlich der Blick zum Matscher Ferner und südöstlich erblicken wir den logischen Weiterweg über einen einladenden Hang. Wir müssen etwa 50 Höhenmeter östlich in eine breite Mulde abfahren und steigen dann über die etwas steile Rampe der Gletscherzunge auf. Auf einer Höhe von etwa 3000 Metern stoßen wir auf die Route des neuen Sommerweges von der Oberetteshütte. Über ein offenes Becken, steigen wir in mäßiger Steigung östlich in Richtung Quelljoch auf, das zwischen der felsigen Inneren Quellspitze (links) und der Äußeren Quellspitze liegt. Noch ziemlich unterhalb des Joches biegen wir nach links (nördlich) und steigen Richtung Innere Quellspitze auf. Wir nähern uns dessen felsiger Gestalt und steigen nördlich über ein schön gestuftes Gelände auf. Bald erkennen wir das
Hintereisjoch 3469m mit dem dahinter liegenden "Matscher Wandl". Über diesen  recht steilen S-Hang, der bei unsicheren Verhältnissen heikel sein kann, geht es in Spitzkehren hoch. Knapp oberhalb kommt ein Rücken, der immer schmäler wird und uns zum Vorgipfel führt (Skidepot). Nun in mäßig schwieriger Blockkletterei, die Trittsicherheit (Seil empfohlen!) verlangt, weiter bis zum Gipfel.
Abfahrt: Längs der Aufstiegsspur
Hinweise/Schwierigkeiten: 
Es handelt sich um eine hochalpine Gletscherskitour, die alpine Erfahrung, sowie gute Sicht- und Wetterverhältnisse erfordert. Das Gehen am Seil ist empfehlenswert (volle Gletscherausrüstung!).  Die Tour verlangt auch sehr gute Kondition, da man knapp 2000m überwinden muss. Sie bietet landschaftliche Eindrücke der Extraklasse. Der Gipfelgrat ist etwas ausgesetzt und kann bei Vereisung heikel sein (Steigeisen!)
Höhenunterschied: knapp 2000 m
Aufstiegszeit:
ca. 6-7 Std.
Karte:
Tabacco Vinschgauer Oberland 1:25.000 Nr.043
            - Kompass Vinschgau 1:50.000 Nr.52
        
 
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