home berge vinschgau skitouren lawinen panorama 360°wetter unterkunft video kontakt haftung & c.

Skitouren im  Zanderstal-Samnaun

Kreuzjochkopf
 
2852 m
Unt. Malfragkopf
2654 m

Großartige Skitouren bei Firn sowie bei Pulver im hinteren Zanderstal, ein faszinierendes, verborgenes Seitental in Samnaun  

Beschriebene Skitouren in der Umgebung

Skitouren im Unterengadin
Muttler
 



                               TOURENINFO

Anreise/Ausgangspunkt:
Von Martina oder von Pfunds nach Samnaun (zollfreies Gebiet) bis direkt zur Zollhaus an der Grenze 1511m
.
Aufstieg bis zur Fliesser Alm: Vom Zollhaus direkt an der Grenze 1511m führt links des Baches ein ein bequemer Almweg durch das zunächst schattige, enge Zanderstal talein in Richtung Norden. Ca. 1,5 km lang geht's auf Schweizer Seite ziemlich flach weiter, bis wir dann an einer Brücke den Bach passieren und auf die österreichische Seite wechseln (Hinweisschild). Auf 1704m überqueren wir nochmals eine Brücke nach links und steigen zunächst etwa 100Hm nordwestlich hoch, dann wieder immer nördlich dem Almweg folgend talein bis zur Fliesseralpe 2003m.
Aufstieg zum Hinteren Kreuzjochkopf 2852m
Von der Fliesser Alm erblicken wir leicht nordwestlich die einladenden Südhänge des Hinteren Kreuzjochkopfes und steigend genau in diese Richtung über sanftes Gelände hinauf bis zur Fliesser Stieralphütte 2282m. Nun über schöne, mäßig steile Hänge nach Norden weiter. Der Hintere Kreuzjochkopf liegt etwas rechts des Felsigen Gebirges, das uns meist vor Augen liegt, daher halten wir uns in der oberen Mulde auf ca. 2700 etwas rechts, da wir von der östlichen Seite zum sanften Gipfel hochsteigen. Die letzten Meter zum Gipfel werden in der Regel zu Fuß begangen. Ein wirklich toller Skiberg mit einer großartigen Gipfelschau!  
Abfahrt:
längs der Aufstiegsspur.
Höhenunterschied:
  gut 1300 m
Aufstiegszeit:
  3,5 - 4 Std.
Hinweise/Schwierigkeiten: Die Tour ist bei vernünftiger Routenwahl kaum lawinengefährdet.
Gute Sichtverhältnisse erforderlich. Im Hochwinter bei Pulver sowie im Frühjahr als Firntour sehr lohnend.
Aufstieg zum Matthäuskopf 2741m
Knapp unterhalb der Fliesser Stieralphütte eröffnet sich nordwestlich eine faszinierende dolomitenartige Kulisse mit schönen zackigen Felsgipfeln: Einer von diesen, eigentlich der schönste und markanteste ist der Matthäuskopf. Kaum zu glauben, dass man diesen stolzen Gipfel mit den Skiern erreichen kann!
Von der Fliesser Stieralphütte 2282m peilen wir zunächst im Rechtsbogen die kleine Zollhütte 2442m an, die von der Alphütte aus gut ersichtlich ist. Wir lassen die Hütte gut 100 Meter links liegen und steigen rechts (nordwestlich) hoch wo wir das von unten kaum erkennbare Tal erreichen, das sich zwischen Matthäuskopf und dem nördlich liegenden Oberen Malfragkopf nach Südosten erstreckt. Hier wird der weitere Routenverlauf klar, denn wir müssen die hinterste Scharte erreichen von der wir dann nach links (südlich) zum Gipfel mit dem schönen Gipfelkreuz gelangen (Skidepot 5 Minuten vom Gipfel). Großartig ist das Gipfelpanorama!  
Abfahrt:
längs der Aufstiegsspur.
Höhenunterschied:
  gut 1230 m
Aufstiegszeit:
  3,5 Std.
Hinweise/Schwierigkeiten: Die Tour ist bei vernünftiger Routenwahl kaum lawinengefährdet. Im oberen Bereich, beim Aufstieg Richtung Scharte südlich des Oberen Malfragkopf die steilen Südhänge nicht berühren und etwas links bleiben. Im Hochwinter bei Pulver sowie im Frühjahr als Firntour sehr lohnend.

Aufstieg zum Unteren Malfragkopf
2654m
Von der Fliesser Alm steigen wir leicht nordwestlich in Richtung Fliesser Stieralphütte 2282m auf. Knapp unterhalb zweigen wir nach links ab und steigen über sanftes Gelände nach Westen, zwischen dem letzten markanten Felskopf (links davon) und der weißen Kuppe des Unteren Malfragkopfes hoch. Im oberen Teil, knapp vor dem Verbindungsgrat zum Oberen Malfragkopf steigen wir über einen kurzen, mäßig steilen Hang hoch zum Gipfel (siehe Bilder). Großartig ist die Gipfelschau sowie die Pulver- oder Firnabfahrt über diese Hänge. 
Abfahrt: längs der Aufstiegsspur.
Höhenunterschied:
  1140 m
Aufstiegszeit:
  3 - 3,5 Std.
Hinweise/Schwierigkeiten: Die Tour ist bei vernünftiger Routenwahl kaum lawinengefährdet.
Gute Sichtverhältnisse erforderlich. Im Hochwinter bei Pulver sowie im Frühjahr als Firntour sehr lohnend.
Karten:  Freytag & berndt 1:50.000 Arlberggebiet-Paznaun WK 372        -      
                    Landeskarte der Schweiz 1:25.000 Nr.239 Arlberg