Ramolkogel und Hochwilde

Eine anstrengende und lange Tour sollte es werden. Der Wettergott war uns jedoch diesmal nicht hold.
Am ersten Tag  - beim Aufstieg zur Hütte- hatten wir noch schönes Wetter. Doch schon in der Nacht gab es Schneeregen und am Morgen lag  Schnee. Nichts wurde aus dem Aufstieg zum Ramolkogel. Also galt es die Zeit auf der Hütte durch ein Watttournier zu verkürzen. Auch der nächste Tag zeigte sich morgens nicht von seiner freundlichsten Seite, so dass wir uns zum Abstieg entschlossen, der prompt durch gutes Wetter belohnt wurde (als wir uns wieder bei den Fahrzeugen befanden, schien die Sonne!).

           

Tourenbeschreibung
Donnerstag 27. Juli 2000
  Anfahrt mit Privatfahrzeugen über das Timmelsjoch. Start am Vormittag vom Parkplatz in Obergurgl (1927m) über den Ramolweg hinauf bis zum Ramolhaus (Gehzeit rund 3-4 std.). Am Nachmittag gemütlicher Hüttenaufenthalt, reichliches Essen und Trinken als Stärkung für den nächsten Tag.
Freitag 28. Juli 2000 - In der Nacht fällt Schnee und auch am Morgen Schneeregen und Nebel. Die Tour zum Großen Ramolkogel fällt ins Wasser. Dafür Lagebesprechung in der Hütte und schließlich Watttournier, das am Nachmittag durch kurzes Aufreißen des Wetters jäh beendet wird. Doch bereits nach wenigen Minuten Aufstieg zum Ramolkogel zieht es wieder zu, Gewitter droht. Umkehr zur Hütte.
Samstag 29. Juli 2000  - Noch immer Schlechtwetter. Entschluß zum Abstieg  nach Obergurgl über den orographisch rechts gelegenen Weg zum Hochwildehaus. Dazu müssen wir zum Gurgler Ferner hinabsteigen und diesen queren. Nach kurzem Aufstieg im Nebel zum markierten Steig zum Hochwildehaus, geht es wieder abwärts zur „Schönwieshütte“, wo wir eine kurze Rast einlegen. Danach geht es weiter hinab ins Tal, wo sich noch ein kurzer Abstecher über den Waldlehrpfad zum 1963 unter Schutz gestellten Gurgler Zirbenwald machen lässt, von dem aus man einen herrlichen Blick zu den Gurgler Wasserfällen hat.

 


 

MsoNormal">