Dolomiten
Juli
2006
Kirgistan
(no)
-
Ihr
Ziel,
den
Pik
Lenin
7134m
Meter
in
Kirgisien
zu
besteigen,
haben
die
Mitglieder
der
Vinschger
Expedition
nach
Kirgistan
nicht
geschafft.
Sie
mussten
sich
wegen
der
schlechten
Wetterverhältnisse
zurückziehen.
"Das
wir
wieder
heil
im
Basislager
angekommen
sind,
freut
uns
mehr
als
wenn
wir
bezwungen
hätten",
sagte
Expeditionsleiter
Roman
Burgo
in
einem
Gespräch
via
Satellitentelefon.
Am
Dienstag
sei
ein
Teil
der
zwölf
Expeditionsmitglieder
vom
Lager
1
auf
4400Meter
Meereshöhe
zum
Pik
Lenin
aufgestiegen.
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Aus
Der
Vinschger
Wind
2/2006 |
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Aus der "Zett am
Sonntag" vom 29. Juli 2001 |
Zufällige
Begegnung
(Der
Vinschger
21/2003)
Der
Kultursaal
in
Burgeis
war
am
Freitag,
den
24.
Oktober
bis
auf
den
letzten
Platz
gefüllt.
Der
Dia-Vortrag
über
das
80
Einwohner
zählende
Indio-Dörfchen
Titijoni
in
Bolivien
zog
über
300
Interessierte
an.
Eine
Gruppe
von
18
Vinschger
Bergfreunden,
die
Mitglieder
der“Soalschoft”
sind,
erkundete
im
vergangenen
Juli
fast
drei
Wochen
lang
die
Bergregion
des
südamerikanischen
Landes.
Nach
der
Akklimatisation
am
Titicacasee
auf
5000Metern,.
der
Besteigung
des
“Potosi”
(6088
Meter)
und
des
Illimani
(6462
Meter)
und
einer
Trekkingtour
nach
Machu
Picchu
stieß
die
Gruppe
in
den
letzten
Tagen
zufällig
auf
das
kleine
Indio-Dorf.
Das
außergewöhnliche
daran
war:
Die
Bewohner
trafen
zum
ersten
Mal
auf
Fremde.
Die
Begegnung
zwischen
Europäern
und
Indios
wurde
mit
einem
Dorffest
gefeiert.
Spontan
entschlossen
sich
die
Vinschger,
eine
Patenschaft
für
das
Dorf
zu
übernehmen.
Behilflich
war
ihnen
die
Südtiroler
Entwicklungshelferin
Ruth
Volgger
in
La
Paz.
Der
Reinerlös
des
Dia-Abends
in
Burgeis
von
700
Euro
wird
den
Kindern
von
Titijoni
zugute
kommen,
für
die
derzeit
eine
neue
Schule
gebaut
wird.
Die
Verantwortlichen
der
“Soalschoft”
verbürgen
sich
dafür,
dass
das
Geld
auch
wirklich
ankommt.
Infos
unter
www.seilschaft.it
(mds)
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(Artikel aus der
Tageszeitung "Dolomiten" vom August 2000)
OBERVINSCHGAU / Fürstenburger Seilschaft
"Auf zum
Kilimandscharo!"
Tour
des nächsten Sommers wird vorbereitet - Erstmals außerhalb des Alpenbereiches Burgeis (di) - Die Fürstenburger Seilschaft, es gibt sie seit fünf Jahren, hat
hohe Ziele. Im August 2001 wollen die Bergfreunde auf den rund 5900 Meter hohen
Kilimandscharo in Tansania/Afrika.
Die
Mitglieder der Fürstenburger Seilschaft haben eines gemeinsam: die Liebe zu den
Bergen. Die Seilschaft setzt sich aus Angestellten der Fürstenburg, deren
Familienangehörigen und einem erweiterten Freundeskreis zusammen.
Sie hat bereits zahlreiche anspruchsvolle Touren unternommen. Zum Beispiel
führte sie der Weg 1996 auf den Ortler und in das Pfossental, 1997 in die
Stubaier Alpen. Im Jahre 1998 bestiegen sie den rund 4200 m hohen Berg Castor im Aostatal in den
Westalpen. Auch Vollmond-Skitouren zählen zu ihren Unterfangen wie etwa jene
auf den Watles im vergangenen Jahr. Im Jahr 2001 hat die Seilschaft ihre Ziele besonders hoch gesteckt. Sie will auf
den Vulkan Ätna eine Skitour untenehmen sowie den Monte Rosa im Aostatal
besteigen. Den Höhepunkt stellt aber die Tour zum Kilimandscharo dar, die im
August 2001 vorgesehen ist. Sie ist die erste Tour, die außerhalb des
Alpengebietes unternommen wird. Es haben sich bereits einige Teilnehmer
gemeldet. Die Vorbereitungen sind jetzt schon im Gange, damit zum Stichtag alles
passt. Zu diesem Anlass veranstaltete die Seilschaft kürzlich ein "KIBO-Schlossfest"
in der Fürstenburg in Burgeis. Kibo ist der afrikanische Name für
Kilimandscharo. Das Fest, das einmalig bleiben wird und wofür die Seilschaft einige
Genehmigungen beim Land einholen musste, fand großen Anklang bei der
Bevölkerung. Musikalische Einlagen, Spiele und Klettern wurden angeboten sowie
das Zeigen von Lichtbildern der Touren der Seilschaft. Auch eine Schlosshexe war
gekommen und zog zahlreiche Kinder in ihren Bann. Die Musikgruppe "Difference"
spielte bekannte "Rock-Songs".
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(Artikel aus der
"Zett am Sonntag" vom 2. September 2001)
Toller Erfolg
für die Fürstenburger Seilschaft am Kilimandscharo
Auf dem Dach
Afrikas
KILIMANDSCHARO
- Toller Erfolg für die Fürstenburger Seilschaft: Bei ihrer jüngsten
Expedition zum höchsten Berg Afrikas, dem Kilimandscharo, haben 16 von
21 Teilnehmern den Gipfel (5.897m) erreicht. Auch die anderen fünf
Vinschger Kamen immerhin noch auf eine Höhe von über 5000 m. Mehr als
zufrieden ist der Koordinator der Seilschaft, Roman Burgo: "Wir
waren am sechsten Tag unserer Expedition um 6.15 Uhr in der früh auf
dem Gipfel. Dort haben wir einen Sonnenaufgang vom Feinsten erlebt. Es
war einfach wunderbar!" Nach den Strapazen am Berg besuchten die 21 Vinschger noch den
weltberühmten Ngorongoro-Krater und den Serengeti Nationalpark. Dort
kam es dann auch zu der einzig wirklich brenzligen Situation während
der zweiwöchigen Reise: Beim freien Zelten im Park tauchte plötzlich
ein mannsgroßer Löwe mitten im Lager auf. Burgo nimmt's mittlerweile
mit Humor: "Anscheinend passt der Mensch nicht in den Speiseplan
des Löwen." Guter Dinge und mit großen Plänen blickt die Seilschaft in die
Zukunft. Im kommenden Jahr stehen der Mont Blanc (F,4811m), der Olymp (Gr,
2917m) und der Großglockner (A, 3798m) auf dem Programm. |