KIBO -
Schlossfest
Am 5. August 2000 fand im
geschichtsträchtigen Innenhof der Fürstenburg das Kibo-Schlossfest statt.
Wir übertragen hier den Artikel der
Tageszeitung Dolomiten vom 25.08.00
OBERVINSCHGAU / Fürstenburger Seilschaft
"Auf zum Kilimandscharo!"
Tour des nächsten Sommers wird vorbereitet -
Erstmals außerhalb des Alpenbereiches
Burgeis (di) - Die Fürstenburger Seilschaft, es gibt sie seit fünf Jahren, hat
hohe Ziele. Im August 2001 wollen die Bergfreunde auf den rund 5900 Meter hohen
Kilimandscharo in Tansania/Afrika.
Die Mitglieder der Fürstenburger Seilschaft haben eines
gemeinsam: die Liebe zu den Bergen. Die Seilschaft setzt sich aus Angestellten
der Fürstenburg, deren Familienangehörigen und einem erweiterten Freundeskreis
zusammen.
Sie hat bereits zahlreiche anspruchsvolle Touren unternommen. Zum Beispiel
führte sie der Weg 1996 auf den Ortler und in das Pfossental, 1997 in die
Stubaier Alpen.
Im Jahre 1998 bestiegen sie den rund 4200 m hohen Berg Castor im Aostatal in den
Westalpen. Auch Vollmond-Skitouren zählen zu ihren Unterfangen wie etwa jene
auf den Watles im vergangenen Jahr.
Im Jahr 2001 hat die Seilschaft ihre Ziele besonders hoch gesteckt. Sie will auf
den Vulkan Ätna eine Skitour untenehmen sowie den Monte Rosa im Aostatal
besteigen. Den Höhepunkt stellt aber die Tour zum Kilimandscharo dar, die im
August 2001 vorgesehen ist. Sie ist die erste Tour, die außerhalb des
Alpengebietes unternommen wird. Es haben sich bereits einige Teilnehmer
gemeldet. Die Vorbereitungen sind jetzt schon im Gange, damit zum Stichtag alles
passt.
Zu diesem Anlass veranstaltete die Seilschaft kürzlich ein "KIBO-Schlossfest"
in der Fürstenburg in Burgeis. Kibo ist der afrikanische Name für
Kilimandscharo.
Das Fest, das einmalig bleiben wird und wofür die Seilschaft einige
Genehmigungen beim Land einholen musste, fand großen Anklang bei der
Bevölkerung. Musikalische Einlagen, Spiele und Klettern wurden angeboten sowie
das Zeigen von Lichtbildern der Touren der Seilschaft. Auch eine Schlosshexe war
gekommen und zog zahlreiche Kinder in ihren Bann. Die Musikgruppe "Difference"
spielte bekannte "Rock-Songs".
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