Föllakopf
2878 m
Mit dem "Föllakopf",
dem Schliniger Hausberg, beginnen die so genannten "Engadiner
Dolomiten", eine kalkhaltige Gebirgsgruppe, die ein einmaliges
Flair und u.a. den idealen Nährboden für das Edelweiß bietet.
Bezaubernd ist die Kulisse dieses formschönen Gipfels als Spiegelbild
im kristallklaren Wasser des Sesvenna- oder Furkelsees; grandios ist die
gebotene Gipfelschau.
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Beschriebene
Touren in der Umgebung
Piz Sesvenna
Muntpitschen
Schitouren im Gebiet
Schutzhütte
Sesvennahütte
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TOURENINFO
Ausgangspunkt:
Schlinig 1738m
Schutzhütten: Sesvennahütte 2256m
Aufstieg: Von Schlinig auf angenehmen Weg in 1,5 - 2 Std. auf die Sesvennahütte.
Von der Hütte folgen wir westlich dem gut
markierten und ausgetretenen Steig Nr.5, bis wir
nach einer guten halben Stunde zum Wegweiser stoßen, von dem der
Föllerkopfsteig dann nach links (südlich) abzweigt. Nach
Überschreitung einer markanten Kuppe, gelangen wir zum schönen,
dunkelblauen Kloanberglsee 2634m - von den Einheimischen Föllasee genannt. Vom
See führt der Steig dann hinauf über eine immer steiler werdende
Schuttflanke, die dann im oberen Teil zu einer Rinne zwischen markanten und zackigen Felsen wird. Wir erreichen den breiten, leicht ausgesetzten Westgrat
und über ihn den Gipfel. Prächtig ist der Rundblick!
Hinweise/Schwierigkeiten: Angenehme Bergtour ohne wesentliche Schwierigkeiten. Die Tour erfordert im Gipfelbereich etwas Trittsicherheit. In der Schuttrinne soll auf Steinschlag geachtet werden. Eine Überschreitung nach Osten (zur Fernerspitze) ist möglich, erfordert aber absolute Trittsicherheit.
Höhenunterschiede u. Aufstiegszeiten: von Schlinig gut 1100m 3,5 - 4 Std;
von der Sesvennahütte 620m 2 Std.
Karte: Tabacco Vinschgau Sesvenna
1:25.000 Nr.044 - Kompass Vinschgau 1:50.000 Nr.52 |
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