Skitour
zum Elbrus 5642m
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Mit den Skiern auf dem Dach Europas.
Bergerlebnisse vom Feinsten: Vom
Skigenuss an den strahlenden, weißen
Hängen des Elbrus bis zur einmaligen
Flora der kaukasischen Bergwelt
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1. Tag
- Flug nach
Moskau und von dort weiter nach Mineralnye Vody. Transfer nach
Terskos ins Hotel Nakra in Cheget |
2.
Tag
Einstiegs- und Akklimatisationstour zum
Itkol 3531m,
ein phantastischer Aussichtsberg, nordöstlich von Terskol
gelegen, der uns einen ersten Einblick in die großartige Bergwelt
des Kaukasus schenkt
(Siehe
Rundblick 360).
Zudem bietet die Tour zu diesem gürnen Kräuterberg eine einmalige
Möglichkeit mit der vielfältigen und einzigartigen kaukasischen
Flora in Kontakt zu kommen. Neben den vielen prächtigen und
neuartigen Pflanzen, erleben wir auch eine tolle Begegnung mit
dem kaukasischen Bartgeier. (Zu
den Bildern)
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3. Tag
Erster Kontakt mit dem Elbrus:
Akklimatisationstour
bis zu den Priyut Felsen
auf ca.4500m. |
4.
Tag
Skitour zum Cheget
(Vorgipfel auf ca. 3500 m), dem
Hausberg direkt gegenüber dem Hotel. Angesichts des schweren
Gepäcks, benützen wir den Sessellift und steigen dann immer am
Kamm entlang hoch bis zu einem markanten Vorgipfel des Cheget.
Von hier erwartet uns dann eine herrliche Firnabfahrt über die
mäßig steilen Südhänge. Großartig ist für uns auch die Begegnung mit
der kaukasischen Alpenrose, welche viel größer ist und weiße Blüten
hat. (zu
den Bildern) |
Elbrus: auf das Dach Europas
- Siehe Tour in Bildern.
5. Tag
- Aufstieg zum
Barrel Camp 3700m
wo wir unser Quartier beziehen. Am Nachmittag
Akklimatisationstour (Skitour) bis zu den Pastuhova Felsen auf
4700 m.
6. Tag
Ruhe- und Akklimatisationstag.
Wir genießen den Sonntag: Am Vormittag, nach der Bergandacht gibt
es eine Tiroler Marende mit köstlichem Schnalser Speck und einem
edlen Tropfen Südtiroler Weißwein. In der Nähe des Lagers ertönt die
Après-Ski Musik der russischen Snowboarder und einige von uns
finden dort noch Unterhaltung. Nach dem Abendessen wird es aber
gleich ruhig, denn noch in der Nacht wird gestartet.
7. Tag Gipfeltag.
Um 03.00 Uhr ist Frühstück angesagt und gleich danach geht's los.
Ein Raupenfahrzeug bringt uns bis auf ca. 4500 m (der
Höhenunterschied von 1900 m in dieser Höhe wäre kaum überwindbar)
und wir steigen noch im Dunkeln über die Pastuchov Felsen nördlich
bis auf ca. 4900 auf. Nun über eine lang gezogene Traverse in
nordwestliche Richtung weiter bis zum Sattel zwischen den beiden
Elbrus-Gipfeln auf ca. 5300m. Hier merken wir schon deutlich die
dünne Luft und nach einer längeren Verschnaufpause nehmen wir den
etwas steilen Gipfelhang in Angriff. Lockend ist für die
Skibergsteiger die Neigung dieser herrlichen SO-Firnhänge,
sodass die meisten die Skier noch bis zum Gipfel mittragen.
Langsam, Schritt für Schritt, kämpfen wir uns hoch. Am Felsband
ist es etwas eisig und es ist Vorsicht geboten. Dann nach einer
kurzen Steilstufe neigt sich Hang und wir erblicken endlich den
Gipfel, den wir problemlos ber ein ziemlich flaches Gelände
erreichen. Ein toller Tag für die Soalschoft: alle 10 Teilnehmer
stehen auf dem Dach Europas! Und was für herrliche Firnabfahrt
von 2000 Metern! |
8. Tag
Abstieg ins Tal und Ruhetag
9. Tag
Kulturtag in
Nalchik,
der recht schönen Hauptstadt der Region, wo wir das Völkermuseum
und den großen Stadtmarkt besuchen. Unvergesslich wird unsere
Begegnung mit den russischen Fischköstlichkeiten, besonders Str
und Kaviar sein. |
10. Tag
Ski- bzw. Bergtour im idyllischen
Adylsuu Tal.
Wir starten
um 02.30 Uhr nachts. Der Kleinbus bringt uns ins dieses
versteckte Tal, etwa 20 km von Terskol entfernt. Nachts ist es
noch sternenklar, aber leider beginnt es immer mehr zuzuziehen,
sodass wir nur bis auf etwa 2800 m kommen und in einer kleinen
Hütte vor dem Regen Unterschlupf finden. Der bezaubernde
Talschluss eignet sich für Skitouren oder Gletschertouren
verschiedenster Schwierigkeitsgrade. |
11. 12. Tag
Moskau
Aufenthalt
mit Besichtigung des Kremls und des historischen Zentrums. (Zu
den Bildern)
Panorama 360 vom Roten Platz >>>
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Hinweise und Tipps.
Je nach Schneeverhältnissen lohnt
sich ein Aufstieg mit Skiern bis Anfang-Mitte Juli. (Normale
Skitourenzeit: April-Juni).
Aus akklimatisationstechnischen- sowie aus landschaftlichen Gründen wäre besonders im Sommer ein Aufstieg im Expeditionsstiel
(mit Zelte) direkt von Terskol über die Ostseite zu empfehlen.
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Die Teilnehmer |
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Burgo Roman |
Ongaro Neno |
Rainer Dietmar |
Rapps Peter |
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Rechenmacher Hans |
Schwarz Edmund |
Stampfer Anton |
Unterer Martin |
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Zanella Bruno |
Zangerle Horst |
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