Beschriebene
Touren
in
der
Umgebung
Rimpfischhorn
Strahlhorn
Weitere
Westalpentouren
Rundblick
360°
vom
Strahlhorn
www.domhuette.ch
|
TOURENINFO
Anfahrt/Ausgangspunkt:
Fahrt
ins
Wallis
nach
Visp
und
von
hier
in
das
Matter
Tal
bis
nach
Randa
1430m,
wo
im
Parkhaus
oberhalb
des
Bahnhofs
das
Auto
abgestellt
werden
kann.
(Parkgebühr
6
Sfr
/
Tag)
Aufstieg
zur
Domhütte:
Vom
Parkplatz
durch
das
schöne
Dörfchen
hoch,
an
der
Kirche
vorbei
bis
zu
den
obersten
Häusern
und
immer
dem
gut
beschilderten
Weg
folgend
weiter.
Der
gut
angelegte
und
zügig
steigende
Steig
führt
zunächst
durch
Wiesen,
dann
durch
den
Lärchenwald
hoch.
An
der
Waldgrenze
kommen
wir
zu
einem
ersehnten
Brunnen,
wo
wir
unsere
Flaschen
mit
kühlem
Wasser
wieder
auffüllen
können.
Bald
danach
folgt
eine
Abzweigung
zur
nahe
liegenden
Europahütte
(5
Minuten).
Die
Route
wird
nun
steiler
und
anspruchsvoller,
denn
es
geht
hoch
über
felsiges
Gelände.
Drahtseile,
Eisenstifte
und
eine
Leiter
erleichtern
uns
den
Aufstieg
durch
teilweise
recht
steile
und
ausgesetzte
Felspassagen,
sodass
dieser
Abschnitt
fast
einem
leichten
Klettersteig
ähnelt.
Nach
Überwindung
der
Felswand
führt
der
Steig
durch
eine
Geröllhalde
wo
man
dann
bald
die
nahe
liegende
Domhütte
2940m
erblickt.
Toll
ist
das
Panorama
in
Richtung
Hütte
mit
dem
Festigletscher
und
den
mächtigen
Gipfeln
im
Hintergrund.
Aber
auch
auf
der
gegenüberliegenden
Talseite
und
Richtung
Zermatt
eröffnet
sich
eine
großartige
Bergkulisse,
die
vom
Matterhorn
bis
zum
Weißhorn
reicht.
Kontakt
Domhütte:
Tel.
+41
(0)27
9673359
-
9672634
www.domhuette.ch
Aufstieg:
Wir
verlassen
die
Hütte
noch
im
Dunkeln
und
steigen
eine
gute
halbe
Stunde
über
die
Moräne
links
vom
Festigletscher
hoch
bis
auf
etwa
3300m,
wo
wir
dann
auf
den
Gletscher
wechseln.
Über
diesen
am
linken
Rand
in
mäßiger
Steigung
hoch
bis
an
den
Füßen
des
felsigen
Festigrates.
Mit
Hilfe
einiger
Drahtseile
überwinden
wir
die
recht
steile
Passage
durch
die
brüchigen
Felsen.
Am
Grat
angekommen
geht
es
nochmals
über
steile
Felsen,
zuerst
auf
seiner
Südseite
und
dann
auf
der
Nordseite
(Stellen
II)
weiter,
bis
man
nach
kurzem
Abstieg
durch
ein
Bändchen
zum
Festijoch
3723m
gelangt.
Hier
trennen
sich
die
zwei
Hauptrouten:
Die
eine
zieht
direkt
östlich
über
den
Festigrat
hoch,
und
die
andere
führt
nach
Norden
über
die
Eis
gepanzerte
Nordflanke
hinauf.
(Nebel
und
Neuschnee
zwingen
uns
zum
Aufstieg
über
den
Normalweg
durch
die
Nordflanke.
Schade,
denn
der
Festigrat
soll
sehr
lohnend
und
vor
allem
auch
kürzer
als
der
Hatsch
durch
den
Gletscher
sein).
Wir
steigen
also
nach
Norden
etwas
ab
zum
Hohberggletscher
und
machen
dabei
einen
möglichst
weiten
Bogen
um
die
Serakzone.
Im
weiten
Rechtsbogen
geht
es
über
spaltenreiches
Gelände
hoch
bis
unterhalb
des
Lenzjoches.
Hier
nach
rechts
(südlich)
hoch
über
die
immer
steiler
werdende
Nordwestflanke
des
Doms,
in
Richtung
des
rechten
Grates,
der
vom
Gipfel
herunter
zieht.
Nach
Überwindung
einiger
Steilstufen,
erreichen
wir
das
recht
steile
Gratstück
im
Schnee
(Vorsicht!),
das
direkt
zum
Gipfel
führt.
Grandios
ist
die
Rundschau
aus
diesem
hohen
Gipfel!
Hinweise/Schwierigkeiten: Es
handelt
sich
um
eine
Gletschertour,
die
entsprechende
Ausrüstung
und
Kenntnisse
verlangt.
Im
Spaltenreichen
Gelände
ist
natürlich
entsprechende
Vorsicht
geboten.
Bei
ungünstigen
Sichtverhältnissen
kann
die
Route
Orientierungsprobleme
hervorrufen.
Besondere
Vorsicht
ist
im
brüchigen
Fels
am
Festijoch
verlangt.
Im
Gipfelbereich
ist
besonders
bei
Vereisung
sicheres
Gehen
bzw.
entsprechendes
Sichern
erforderlich.
Die
Route
kann
mitunter
Lawinen
bzw.
Eislawinen
ausgesetzt
sein.
Lohnend
für
sichere
Geher
und
auch
kürzer
ist
der
Aufstieg
direkt
über
den
Festigrat.
Höhenunterschiede:
Randa
-
Domhütte
1510m;
Domhütte
-
Gipfel:
1650m
Aufstiegszeit:
über
die
Nordflanke
ca.
7
Std.
Bei
einem
Aufstieg
über
den
Festigrat
wird
die
Aufstiegszeit
um
ca.
2
Std.
verkürzt. |
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