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TOURENINFO
Ausgangspunkt:
Rifugio
Casati
3254m
erreichbar
von
Sulden
über
die
Suldenspitze
oder
den
Eisseepass,
oder
von
Martell
über
die
Zufallhütte. Aufstieg:
Von
der
Casati
Hütte
3254m
geht's
zunächst
kurz
zum
Gletscher
hinab,
dann
unschwierig
in
Richtung
SSO
hoch
über
die
sanften
Gletscherhänge
und
-Mulden
dem
tiefsten
Punkt
zwischen
Zufallspitze
und
Cevedale
anpeilend.
Am
Fuße
der
steiler
werdenden
Gipfelflanke
halten
wir
uns
leicht
rechts
(südlich)und
nach
etwas
steilem
Anstieg
-
meist
gute
Trittspuren,
bei
Blankeis
heikel
-
erreichen
wir
den
Firngrat
und
nach
rechts
problemlos
den
prächtigen
Aussichtsgipfel.
Am
Gipfel
steht
noch
die
Ruine
einer
Baracke
aus
dem
I
Weltkrieg.
Höhenunterschied:
gut
400m
Aufstiegszeit
von
der
Casati
Hütte:
knapp
2
Std.
Aufstiegsvarianten:
Über
die
Drei
Kanonen
(Tre
Cannoni):
Interessante,
wenig
längere
Variante
zu
diesen
Kriegsresten
aus
dem
I
Weltkrieg.
Gleich
zu
Beginn
des
Gletschers
halten
wir
uns
links
(östlich)
und
peilen
die
unweit
von
der
Hütte
liegenden
Felsen
an,
wo
wir
an
einem
panoramareichen
Ort
die
Kanonen
besichtigen
können.
Von
der
Hütte
hierher
braucht
man
gut
20
Minuten.
Von
den
Drei
Kanonen
geht's
dann
südlich
weiter
in
Richtung
einer
mäßig
steilen
Kuppe,
hinter
der
wir
dann
wieder
auf
die
Aufstiegsroute
des
Normalweges
kommen.
Überschreitung
der
Zufallspitzen:
Reizvolle
Variante,
die
alpinistisch
etwas
mehr
abverlangt.
Sehr
lohnend
wiederum
in
Verbindung
mir
einem
Abstecher
im
Aufstieg
zu
den
Drei
Kanonen
(siehe
oben).
Im
flachen
oberen
Gletscherabschnitt
verlassen
wir
die
Spur
des
Normalweges
und
queren
nach
links
(östlich)
zum
Ausläufer
des
Felsgrates
der
Zufallspitzen.
Nach
dem
ersten,
stellenweise
etwas
brüchigen
und
teils
luftigen
Felsgrat,
geht's
über
den
etwa
30°
steilen
Firngrat
weiter
zur
Nördlichen
Zufallspitze,
dann
wieder
über
Fels
(II)
vorsichtig
hoch
zum
Gipfel
der
Zufallspitze
3757m.
Von
hier
über
Felsblöcke
Abstieg
nach
SW
zum
Firngrat,
dann
entweder
direkt
am
Grat
bleiben
und
die
kurze
Felspassage
rechts
überklettern
(II)
oder
-
einfacher
-
auf
der
Südseite
durch
Abstieg
umgehen.
Die
anschließenden
200m
über
den
Gipfelgrat
sind
problemlos
machbar.
Hinweise/Schwierigkeiten: Bei
normalen
Verhältnissen
recht
einfache
Gletschertour.
Am
Gipfelhang
evtl.
heikel
bei
Blankeis.
Es
handelt
sich
um
eine
eher
leichte
Gletschertour,
doch
keinesfalls
um
eine
Wanderung:
Gletscherausrüstung
sowie
sichere
Wetterverhältnisse
sind
erforderlich!
Karten:
Tabacco Ortlergebiet
1:25.000 Nr.08 - Kompass
Vinschgau 1:50.000 Nr.52
Autor:
Roman
Burgo
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