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die Unterstützung:
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Unser Frau im
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Cordillera Real
Huayna Potosi
6.088m
Nevado Illimani
6.462m
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Der
Sonnengott, so der alte Glaube der Inkas, hat sich an einem besonders
schönen Ort niedergelassen - dem Titicacasee im Westen Boliviens. Im
Blau des riesigen Sees spiegeln sich die
verzaubernden weißen Gipfel der Cordillera Real und prägen eine der
schönsten Berglandschaften der Erde. Dieses Hochland der Anden, auch "Tibet Amerikas"
genannt, bietet uns ideale alpine Voraussetzungen: Da man sich
ständig in einer Höhe von etwa 4000m aufhält, gibt es gute
Akklimatisationsbedingungen und man kommt in relativ kurzer Zeit auf
Höhen über 6000m.
Zur Einstimmung und zur Akklimatisation haben wir zunächst kulturelle
und landschaftliche Sehenswürdigkeiten des Landes bewundert. Dann
näherten wir uns den Höhepunkten unseres Abenteuers:
dem Huyana Potosi (6.088m) und dem Nevado Illimani (6.462 m).
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1.Tag -
Flug
nach Bolivien und Ankunft in El Alto, dem am
höchsten gelegenen Zivilflughafen der Welt (4085m). Über
die steile Kante des Altiplano geht's hinab in die lebhafte
Metropole
La Paz. Transfer
ins Hotel Senoral Montero.
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2.-3. Tag
- Auf dem Weg zum
Titicaca See, besuchen wir
Tiwanaku,
die uralte und wichtigste Kulturstätte Boliviens, dessen Ruinen von
der UNESCO als "Kulturerbe der Menschheit" unter Schutz gestellt
wurden.
Nach einer zweistündigen fahrt durch den Altiplano erblicken wir
endlich das tiefe Blau des Titicaca Sees. In Tiquina müssen wir mit
Boot und Fähre ein Stück See überqueren, dann geht es weiter nach
Copacabana, ein wichtiger Wallfahrtsort und ein sehenswertes
Hafenstädtchen. Abenteuerlich ist der schmale Weg der uns nach Yampupata
führt wo uns ein Boot auf die Isla del Sol führt. Die "Sonneninsel", die größte Insel im Titicacasee,
liegt im bolivianischen Teil desselben und wurde von den Inkas als
Ursprung der Welt angesehen. Vom kleinen Hafen steigen wir etwa
100m hoch zum Dörfchen
Yumani, wo wir in einer bescheidenen
Herberge untergebracht sind. Am Morgen können wir den stimmungsvollen
Aufgang der Sonne erleben, welche nahe am Illampu erscheint und den
See in eine Zauberlandschaft verwandelt. Wir wandern
durch die uralten Inka-Terassenlandschaften und zum höchsten
Aussichtspunkt der Insel, der uns ein einzigartiges Panorama schenkt.
Am Abend kehren wir zurück zum Festland und fahren zurück nach La Paz.
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4. Tag
- Fahrt nach Milluni wo wir nahe dem
Zongo-Pass auf 4600m unser
Basislager errichten.
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5.-6.
Tag - Eingeh- und
Akklimatisationstouren:
Cunanticuta 5200m Eine leichte, gletscherfreie Akklimatisationstour
über dem Zongo Pass mit tollem Rundblick.
Cerro
Charquini 5300 m Entlang einem langen, stellenweise auch
ausgesetzten "bolivianischen Waal" (Wasserleitung), vom Zongo Pass
ausgehend, bis am Fuße des sanften Gletscherberges. Am Gletscher
können sich die Seilschaften mit dem Gehen im Eis vertraut machen.
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7.-8.
Tag -
Huayna
Potosi (6088m)
Nach solch optimaler Akklimatisation wird nun der erste
6000er angegangen. Es geht zunächst ins Hochlager auf ca.
5200m wo die Zelte errichtet werden. Am nächsten Tag, oder
besser in der Nacht - so gegen 1 Uhr - wird gestartet. Lange
steigen wir bei Mondschein über meist sanfte Gletscherhänge
hoch bis zur ersten Schlüsselstelle: Wir müssen eine breite
Randspalte (Aluleiter) mit anschließendem Steilhang
überwinden. Danach folgt wieder ein sanftes Gelände bis wir
endlich beim Tagen am Fuße des steilen Gipfelgrates stehen.
Mit letzten Kräften wird diese anspruchsvolle Hürde noch überwunden,
ehe wir dann endlich auf dem Gipfel des Potosi stehen. Die Aussicht ist phantastisch,
besonders der Blick zum Titicaca-See ist
einsame Spitze! Am selben Tag steigen wir noch bis ins Basislage ab und
fahren ins Hotel nach La Paz zurück, wo auf uns eine lange ersehnte,
heiße Dusche wartet. |
9. Tag - Für die Illimani-Truppe
steht zur Erholung in
La Paz ein
ganzer Tag zur Verfügung; die Inkainteressierten hingegen müssen schon
früh wieder starten: Ziel Peru,
Cusco und
Machupicchu. |
10.
Tag
- Es beginnt
die
Illimani Tour.
Eine landschaftlich eindrucksvolle und teilweise sehr abenteuerliche
Busfahrt erwartet uns. Nach ca. 4 Stunden erreichen wir die kleine
Indio-Siedlung Pinaya auf etwa
4.200m. Hier werden Sametiere organisiert die einen Teil unserer Lasten
bis ins Basislager auf ca. 4700 m hoch tragen. |
11. Tag - Aufstieg
zum Hochlager
Nido de
Condores auf ca. 5500m,
ein phantastischer Ort mit einem herrlichen Blick zum Altiplano und zu den
gewaltigen Eisflanken und Grate des mächtigen Illimani-Massivs. |
12. Tag
- Gipfeltag am
Illimani 6.462m. In der Nacht, gegen 2.00 Uhr, steigen wir hoch,
immer über großteils steiles Eisgelände. Das Eis ist oft
blank, und da wir die heiklen Stellen mit Fixseilen
versehen, kommen wir nur langsam voran: Die bissige Kälte
(-15°) macht sich spürbar und die Luft wird immer dünner.
Die letzte Rampe vor dem sanften Gipfelaufbau ist
stellenweise fast senkrecht und raubt uns noch die letzten
Kräfte. Die anscheinend einmalige Gipfelschau können wir
leider nicht erleben: Dichte Wolken umhüllen den Gipfel, im
eiskalten Wind beginnt es zu graupeln und die Stimmung ist
nicht besonders einladend, sodass wir nach kurzer
Rast
wieder absteigen. Der Abstieg erfordert höchste Vorsicht:
Die Verhältnisse sind nicht besonders gut und es gab in
diesem Jahr schon etliche schwere Unfälle. Am frühen
Nachmittag erreichen wir endlich den Nido de Condores. Wir
bauen unsere zelte ab und mit schwerer Last und todmüde
steigen wir noch bis ins Basislager ab.
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13. Tag
- Bis gegen 9.00 Uhr ist es noch still im Lager. Ein dichter
Reif hat die Gegend in eine melancholische, mystische
Winterlandschaft verwandelt. Die Lasttiere der Träger und
Lamas weiden unweit von den Zelten. In aller Ruhe genießen
wir das Frühstück, ehe wir dann nach Pinaya absteigen, wo es
ein unvergessliches Fest zu Ehren der Pachamama und zum Dank
an den gütigen Illimani gibt. Eine Trägerfamilie hat für uns
ein köstliches Essen mit einem halbwilden gebratenen
Schweinchen und Urkartoffeln zubereitet; dazu gibt es
Whisky, Bier und Cocablätter. |
14. Tag
-
Ruhetag. Die Unermüdlichsten
unternehmen noch die Radfahrt nach
Coroico über die "gefährlichste
Straße der Welt"! |
15. Tag
- Fahrt
nach
Escoma mit
Entwickungshelfer Ricardo und Besuch der Indio-Gemeinschaft von
Titijoni: Eine großartige Begegnung! |
16. Tag
- Rückflug |
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