Bergsteigen in den Anden Boliviens
von der Cordillera Real bis zur Cordillera Occidental
Bergsteigen in der Cordillera Real
Die Königskordillere ist ein beliebtes, leicht erreichbares und wetterbegünstigtes Ziel für Bergsteiger und Trekker. Die 160 km lange majestätische Gebirgskette verläuft von den mächtigen 6000er Gipfeln des Illampu und Ancohuma nach Südosten bis zum Illimani, dem höchsten der Kordillere. Westlich der Kette erstreckt sich auf knapp 4000m der flache, riesige Altiplano mit dem magischen Titicacasee in dessen Blau sich die weißen Gipfel der Cordillera spiegeln.
Ausgangspunkt: Von La Paz sind sämtliche Ausgangspunkte in der Cordillera Real problemlos erreichbar. Die Stadt liegt zwischen 3600 und 4000 Meter und bietet somit idealste Akklimatisationsbedingungen.
Beste Zeit: In der Regel herrschen in der Cordillera Real von Mai bis September (Bolivianischer Winter) stabile Wetterverhältnisse. Die winterlichen Temperaturen sind nicht besonders tief, und erreichen auf einer Höhe von 5000m maximal -10 Grad.
Ausrüstung: Komplette Gletscherausrüstung, Firnanker sind besonders empfohlen.
Literatur:
- Traumberge Amerikas Eckehard Radehose, 1996, Bergverlag Rother.
- Die Anden, alle 6000er auf einen Blick, Panico Alpinverlag

Potosì Huayna 6.088m

Der stolze 6000er liegt nur 30 km von La Paz entfernt und imponiert besonders auf der Strecke von El Alto bis zum Titicacasee wegen seiner formschönen, matterhornähnlichen Gestalt.

 

Nevado Illimani 6462m

Der höchste, formschöne Gletscherberg der Cordillera Real ist das Wahrzeichen von La Paz, von wo er immer gut sichtbar ist. Die recht anspruchsvolle Besteigung erfolgt über den "Nido de Condores" einem der schönsten Hochlager überhapt
Condoriri Gruppe

mit Besteiegung des Trekkinggipfels Mirador und der Pyramide Blanca
Die Condoriri Gruppe befindet sich nordwestlich von La Paz in der Cordillera Real. Ihre formschönen, markanten Gipfel  bieten landschaftliche großartige Eindrücke und bergstei-gerische Möglichkeiten

 

 Cordillera Occidental

Parinacota 6.342m

Südwestlich von La Paz, an der Grenze zu Chile, thront einer der formschönsten Vulkane der Erde, der Parinacota, übersetzt "Ort der Flamingos",  der mit seinem Zwilling Pomerape und dem nahe liegenden Sajama eine bezaubernde Berglandschaft formt.
Technisch nicht anspruchsvoll, doch die großen "Leiden", oder im Spanischen noch aussagekräftiger, die "Penitentes", die qualvollen Büßereisfelder, stellen das größte Problem dar.  

Bolivien 2003
Unsere erste Reise nach Bolivien mit Besteigung des Potosi und Illimani. Aber auch die Radfahrt nach Coroico über die "gefährlichste Straße der Welt" und der Abstecher nach Machupichu in Peru
   
Bolivien Tagebuch 2008

... Die geheimnisvollen, strahlenden Berge der Ferne ziehen uns an, sie laden uns ein. Auch sie wollen uns ihr Lichtungsspiel zwischen Verborgenem und Unverborgenem offenbaren, wo sich dann, im Schoße der "Pachamama" unvergessliche Begegnungen ereignen...
   
Der Reisebericht
von Brigitte Pircher
zu unserer
Bolivien Tour 2008
   
Unser Entwicklungs- und Erziehungsprojekt

im Indiodorf Titijoni / Bolivien

Eine direkte, solidarische Brücke  
 

Die Teilnehmer
2008
Biller Andreas
Burgo Roman
Kritzinger Theo
Moriggl Heinrich
Niedermair Walter
Pinggera Helmut
Pircher Brigitte
Pixner Konrad
Platter Albert
Pohl Maria
Punter Hans
Schwarz Edmund
Schwarz Punter Getti
Schwingshackl Maria
Stecher Robert
Stoller Gerlind
Thöni Karin
Waldner Andreas
Zanella Bruno

 

 
 
Wir danken für die freundliche Unterstützung:
Raiffeisen Obervinschgau
Mountain Spirit
Maßtischlerei Oberland
Despar Dietl Mals
Druckerei Kofel
Gruber & Telfser
Sesvennahütte
Weiss Sport Schlanders
Zwick Optik